Jetzt fragst du dich sicher, wie das gehen soll? Es ist ziemlich einfach – aber nicht leicht! 1. Du aktivierst deine Muskeln zum Wachstum Muskelwachstum ist anstrengend und du musst dafür mindestens zweimal die Woche trainieren. Das funktioniert nicht mit Yoga oder Jogging – sondern nur mit Kraftsport! Zum Beispiel BODYFORMING. Mehr zum Muskelaufbau bei Frauen kommt im nächsten Post. 2. Du isst in deinem aktuellen Kalorienverbrauch – mit einer hohen Proteinaufnahme von 2 bis 3 g/ kg Körpergewicht Mehr zu Proteinbedarf: https://www.skool.com/stay-young-5422/wie-viel-proteine-brauche-ich?p=afbb3e01 Du brauchst genügend Baumaterial, um deine Muskeln wachsen zu lassen. Kalorientabellen oder Rechner sind alle ungenau und falsch! Wie du dein Kalorienverbrauch genau bestimmen kannst, findest du in dem Post: https://www.skool.com/stay-young-5422/wie-berechne-ich-den-tatsachlichen-kalorienverbrauch?p=bd8a8192 Der Fettabbau Mit den zunehmenden Muskeln schmilzt das Fett von ganz alleine! Denn Muskeln verbrauchen enorm viel Kalorien. Und dann gibt es noch den sogenannten Nachbrenneffekt – das bedeutet, das man nach dem Kraftsport noch ca. 24 Stunden mehr Kalorien verbraucht durch die Reperaturprozess und dem Muskelaufbau. Leider sind wir da ein wenig als Frauen benachteiligt, denn Männer haben ein Nachbrenneffekt von 48 Stunden. Dafür erholen wir uns nach dem Training auch deutlich schneller und können bald wieder trainieren. Den Nachbrenneffekt gibt es aber nur bei wirklichen Kraftanstrengungen wie beim Krafttraining – ein noch so anstrengender Marathonlauf oder auch Yoga lösen keinen Nachbrenneffekt aus! Wo du das Fett verlierst, kannst du übrigens nicht bestimmen. Es ist genetisch festgelegt, aber meist von oben nach unten. So kann es sein, dass du im Oberkörper schon ganz schlank bist, aber die Beine noch einen höheren Fettanteil haben. Hier heisst es jetzt Geduld haben und durchhalten! Früher oder später schmilzt das Fett dann auch an den Beinen. Versprochen!

Für uns Frauen bedeutet Körperfett oft ein lebenslanger Kampf dagegen. Dabei ist für uns auch Körperfett überlebenswichtig! Und auch optisch, ist unser Körperfett (in maßen) auch ein schöner „Softfilter“ und für eine feminine Ausstrahlung verantwortlich. Ohne Fettanteil, würden wir hart und männlich wirken – unabhängig unserer weiblichen Körperform! Wir brauchen eine gewisse Menge an Körperfett, um physisch und physisch gesund zu bleiben vor allem für die Hormonbildung und auch unser Immunsystem. Wenn da Fett vorliegt, können wir diese Funktionen nicht mehr aufrechterhalten und wir werden ernsthaft krank. Frauen brauchen mindestens einen Körperfettanteil von 10-bis 12 % - das ist essenziell! Eine athletische und sehr schlanke Figur hat man als Frau zwischen 12 und 22 %. Einen Körperfettanteil von 25 % ist für Frauen ein normaler Durchschnittswert und gilt als gesund. Übergewicht bei Frauen beginnt laut den allgemeinen medizinischen Kriterien bei einem Körperfettanteil von etwa 30% oder höher. Dies kann jedoch je nach Körperbau und Muskelmasse variieren. Was passiert aber bei zu viel Körperfett? Abgesehen von optischen Gesichtspunkten, wie Figur und Cellulite – gibt es auf Dauer ernsthafte Erkrankungen, wie zum Beispiel der zu Recht gefürchtete Diabetes. Sie sorgt zudem noch zu einer weiteren Verschärfung dadurch das die Gewichtsabnahme erschwert und der Muskelabbau verstärkt wird. Man wird immer dicker und kränker! Und was viele nicht wissen, man wird früher alt. Aber auch das Herz-Kreislauf-System und auch die Gelenke werden immer stärker belastet und durch ein zu hohes Körpergewicht geschwächt. Und Fett verbraucht kaum Energie – Bewegungen werden immer schwerer und belastender, so dass man sich immer weniger bewegt. Ein Teufelskreis! Wie kann man Körperfett messen? 1. Es gibt Waagen die auch Körperfett messen. Aber egal wie gut sie sind, alle geben nur einen ungefähren Messwert wieder! Daher sollte man den Wert nur als Zahl betrachten und diesen mit seinen vorangegangenen Werten dieser Waage vergleichen. So kann man sehen, wo man steht und wie die Entwicklung ist.

Wenn Frauen etwas für die Figur tun wollen, dann denken sie als erstes an einer Diät. Warum sind Diäten das Schlechteste, was du für deine Figur, Gesundheit und Jugendlichkeit tun kannst? Kurz und knackig - durch eine Diät … 1. verlierst du am Anfang nur Wasser - Fett bleibt - deine Haut wird schlaff und fahl 2. machst du eine längere Diät, verlierst du jetzt deine wertvollen Muskeln, da diese die meiste Energie verbrauchen. Der Körper denkt sehr ökonomisch! 3. mit weniger Muskeln, hast du jetzt einen geringen Kalorienverbrauch. Du musst jetzt deine Nahrungsaufnahme verringern und nimmst so auch weniger Nährstoffe zu dir. Dein Gewicht hat sich zwar reduziert, aber du hast jetzt auch im Verhältnis mehr Fett! 4. Durch den Muskelverlust hast du vielleicht eine Kleidergröße weniger, aber keine bessere Figur 5. Durch die geringere Muskelmasse nach einer Diät, hat man einen Energie- und Kraftverlust durch weniger Kraftzellen und mehr Lebensqualität eingebüsst. 6. Dadurch ist man den Alterserkrankungen und dem Alter ein Stück nähergekommen. Das zeigt sich ab 40 durch schlaffere Haut und Bindegewebe. 7. zusätzlich nehmen wir dann noch an Knochenmasse ab. 8. Auch hormonell gibt es starke Veränderungen und die Wechseljahre kommen früher und wirken sich stärker aus. Wir sind unausgeglichen und gestresst. 9.. Das wirkt sich negativ auf unsere Belastbarkeit, Schlaf und Lebensqualität aus. 10. Durch Stress bauen wir weiter Muskeln ab und wir nehmen noch mehr an Fett zu. Hallo Jo-Jo-Effekt oder manche meinen sie hätten jetzt Stoffwechselprobleme. Aber eigentlich ist nichts anderes als ein starker Muskelschwund durch die Diät! Und dabei spielt es keine Rolle welche Art von Diät gemacht wurde - Auch nicht bei der Keto, Low Carb oder Fastenkur. MEIN FAZIT: Mit einer Diät erreicht man genau das Gegenteil von dem, was man möchte. Figurprobleme löst man so nicht, bekommt aber viele und unter Umständen schwerwiegendere Probleme! Hast du schon mal eine Diät gemacht? Welche und wie waren deine Erfahrungen?