Der leise Tod unsere Geldes
Die globale Geldmenge ist seit 2019 um mehr als 20 Billionen Dollar gestiegen, und die globale Verschuldung hat 2023 mit 313 Billionen Dollar ein neues Rekordniveau erreicht. Die Regierungen, vor allem in den USA, Frankreich und Deutschland, haben sich massiv verschuldet und treiben ihre Länder immer tiefer in die Schuldenfalle. Doch statt echte Lösungen zu präsentieren, drucken sie noch mehr Geld, tarnen dies als „notwendige Inflation“ und machen den Bürgern weis, dass dies unvermeidbar sei.
Inflation ist nichts anderes als eine versteckte Steuer. Statt offen zuzugeben, dass sie uns stärker zur Kasse bitten, schwächen sie systematisch die Kaufkraft unserer Währungen. Jeder von uns spürt es: Die Preise steigen, die Ersparnisse schrumpfen. Doch was die meisten nicht verstehen, ist, dass dies keine unbeabsichtigte Folge der Politik ist - es ist Absicht. Die Regierungen nutzen die Inflation, um ihre gigantischen Schuldenberge zu entwerten und real abzubauen. Sie wissen genau, dass sie uns nicht direkt höher besteuern können, ohne Aufstände zu riskieren, also greifen sie zur unsichtbaren Methode: dem Gelddrucken.
Und wer glaubt, das sei schon schlimm genug, hat noch nicht begriffen, was auf uns zukommt. Die USA haben nicht nur 35 Billionen Dollar Schulden, sondern wollen in den nächsten zehn Jahren weitere 16 Billionen aufnehmen - ohne einen Plan, wie das jemals zurückgezahlt werden soll. Stattdessen bereiten sie sich auf die nächste große Welle der Geldvernichtung vor: Negative Realzinsen, direkte Monetarisierung der Schulden und endlose Gelddruckprogramme. Der wahre Preis? Die Mittelschicht. Sie wird zunehmend verarmen, während ihr Zugang zu Gütern und Dienstleistungen eingeschränkt wird.
Die Regierungen brauchen die Mittelschicht, um an die Macht zu kommen, aber gleichzeitig müssen sie ihr Vermögen untergraben, um die Schuldenlast zu bewältigen. Das Ergebnis ist klar: schleichende Enteignung durch Währungsabwertung. Und der Vorwand? Eine drohende Rezession, die genutzt wird, um noch mehr Geld zu drucken und die Währungen weiter zu entwerten.
Doch diesmal gibt es einen Unterschied: Die Inflation ist bereits da und hartnäckiger als je zuvor. Die Regierungen werden gezwungen sein, die öffentliche Unzufriedenheit zu unterdrücken und es den Bürgern schwer zu machen, in alternative Wertaufbewahrungsmittel wie Gold oder Kryptowährungen zu flüchten. Letztlich geht es darum, den Reichtum der Bevölkerung zu verstaatlichen, indem die Währung wertlos gemacht wird.
Viele werden sagen, dass ich übertreibe. Aber warum schränken Regierungen weltweit die Meinungsfreiheit immer weiter ein? Wenn ihre Politik wirklich zu Wohlstand führen würde, gäbe es keinen Grund für Zensur. Sie tun es, weil sie wissen, dass ihre Politik uns ärmer und das System fragiler macht.
Fiat-Geld ist nichts anderes als ein leeres Versprechen, das niemals eingelöst wird. Die Regierungen wissen das und deshalb besteht ihre einzige Strategie darin, uns zu kontrollieren und von diesem wertlosen Versprechen abhängig zu machen. Die einzige Möglichkeit, sich zu schützen, besteht darin, in reale Werte zu investieren, bevor der Sturm mit voller Wucht zuschlägt. Was in der Brieftasche ist, wird bald nichts mehr wert sein - die Welle der Geldvernichtung hat gerade erst begonnen.
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Ronny Wagner
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