.. während Aktien-Investoren jubeln. Aus meiner Sicht ist das nur eine kurzfristige Reaktion der Märkte auf neue Hoffnungen und Spekulationen. Denn lasst uns bitte realistisch bleiben: Der Dollar ist schwach. Jahrzehnte der Geldschöpfung und immense Schulden haben seine Kaufkraft um 99 Prozent (!) reduziert. 👉 Daran kann kein Wahl-Ausgang und kein großes Versprechen etwas ändern. Der kurzzeitige Rückgang des Goldpreises (der sich schon wieder einpendelt) und der steigende Aktienmarkt spiegeln nur die anfängliche Euphorie wider – langfristig bleiben die strukturellen Probleme ungelöst. Ich bin mir sicher: Gold wird als Absicherung gegen den schwindenden Dollar-Wert weiter gefragt sein, auch wenn der Markt kurzfristig immer mal anders reagiert.

Hier mal eine wie ich finde spannende Geschichte aus meinem Bekanntenkreis. Ein Bekannter verkauft gerade sein Quad. Ein potenzieller Käufer meldete sich und hat aufgrund von "Bargeldmangel" angefragt, ob er stattdessen einen Teil des Preises in 1oz Goldbarren bezahlen könnte.... Diese Begebenheit finde ich persönlich sehr spannend und zeigt, dass Gold nicht nur eine Anlage sein kann, sondern auch die wahren Eigenschaften erfüllt, welche Geld ausmachen!! - Wertaufbewahrungsmittel - Wertmaßstab - Tauschmittel Das uns bekannte Papiergeld erfüllt diese Eigenschaften nicht, weswegen es also eigentlich nicht als GELD gelten dürfte.... Was haltet ihr davon? Denkt ihr wir werden irgendwann wieder Gold und Silber als Tausch/Zahlungsmittel sehen? Teilt gerne eure Meinung in den Kommentaren.

Wir alle erinnern uns an Robert Habecks legendäre Aussage über Insolvenzen. Es stammt aus einer Talkshow im Jahr 2022. Dort erklärte er, dass Unternehmen nicht insolvent würden, sondern “aufhören zu verkaufen”. Diese Aussage sorgte für heftige Kritik, da sie suggerierte, dass ein Produktionsstopp nicht zwangsläufig eine Insolvenz bedeute. Moderatorin Sandra Maischberger widersprach ihm direkt, da ohne Verkäufe kein Geld verdient wird und Unternehmen so zwangsläufig in die Insolvenz rutschen. Was damals belächelt wurde, wirkt jetzt wie eine düstere Vorahnung, wenn man auf Volkswagen schaut. Das Problem ist: Wenn ein Gigant wie VW ins Stocken gerät, gerät die gesamte deutsche Wirtschaft in Schieflage. Tausende Jobs, Städte und Kommunen sind betroffen. Aber warum ist das so? Und vor allem: Muss das so bleiben? 🤔 🔥 Was wir wirklich brauchen: Viele kleine, widerstandsfähige Unternehmen! Nassim Taleb hat es in seinen Theorien über “Antifragilität” und “Schwarze Schwäne” klar formuliert: Größe macht anfällig. Giganten wie VW scheinen stabil, doch in Krisenzeiten brechen sie schwer und mit weitreichenden Folgen. Kleine und mittelständische Unternehmen hingegen, gerade in Deutschland, haben über Jahrzehnte bewiesen, dass sie sich anpassen, innovativ sein und sogar in Krisen stärker hervorgehen können. Volkswagen ist ein Beispiel dafür, warum wir uns von der Abhängigkeit von Großunternehmen lösen müssen. Taleb würde sagen, dass diese „zu groß, um zu scheitern“-Mentalität gefährlich ist. Wenn diese Riesen ins Straucheln geraten, reißt es oft das ganze System mit. Die Zukunft liegt in der Dezentralisierung – viele kleine Unternehmen, die krisenresistent und flexibel sind. Wenn ein kleiner Betrieb scheitert, ist der Schaden lokal begrenzt, und viele andere können die Lücke schließen. Das macht ein System stark. 💡 Was wir daraus lernen können: 1. Weg von der Monokultur: Wir müssen aufhören, unsere Wirtschaft auf wenige große Konzerne zu stützen. Diversifikation ist das Stichwort.

Hier mal eine etwas andere Meinung bezüglich der Goldpreisprognose: Top-Stratege prognostiziert fallenden Goldpreis (goldseiten.de) Der Stratege Jim Paulsen äußerte in einem Artikel von Finance News Network das er davon ausgehe, dass der Goldpreis eher ein Abwärtspotenzial bietet, anstatt seine Rally fortzusetzen.... Damit widerspricht er der Meinung vieler Analysten, welche genau das Gegenteil prognostizieren... Als Gründe für seine These führt er unter anderem an, dass der Goldpreis fallen würde, sobald die Rezessionsängste nachlassen werden und das Gold im Vergleich zu anderen Rohstoffen teuer geworden sei.... Als weiteres Argument nennt er die wohl anstehende Zinssenkung der Federal Reserve (FED), welche einen schwächeren US-Dollar hervorbringen dürfte und in diesem Zuge auch für einen sinkenden Goldpreis stehen soll... Weiterhin gehe er davon aus, dass die FED in der Lage sei eine sanfte Landung für die Wirtschaft und den Aktienmarkt hinzulegen.... Gerade diese Prognose halte ich aufgrund der aktuellen Lage (gerade in den USA) für unwahrscheinlich. Die Staatsschulden belaufen sich mittlerweile auf ca. 35 Billionen US-Dollar!!! Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, dass wir hier eine Lösung sehen werden, welche eine sanfte Landung der Wirtschaft begünstigt... Was haltet ihr von dieser Meinung? Stimmt ihr Jim Paulsen in seiner Prognose zu? Oder denkt ihr es wird doch anders laufen, lasst uns darüber diskutieren und teilt gerne eure Meinung in den Kommentaren.