𝐃𝐢𝐞 𝐡ä𝐮𝐟𝐢𝐠𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐀𝐥𝐭𝐞𝐫𝐬𝐯𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠
𝘝𝘪𝘦𝘭𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘩𝘢𝘯𝘥𝘦𝘭𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘣𝘈𝘝 𝘦𝘩𝘦𝘳 𝘢𝘭𝘴 𝘕𝘦𝘣𝘦𝘯𝘱𝘳𝘰𝘫𝘦𝘬𝘵. Dabei ist sie ein komplexes Feld, das bei unzureichender Beachtung Risiken für Unternehmen und Mitarbeiter birgt. 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝟏: 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠𝐬𝐨𝐫𝐝𝐧𝐮𝐧𝐠 Eine klare Versorgungsordnung im Unternehmen ist der erste Schritt zur strukturierten bAV. Fehlt dieses Regelwerk, können individuelle Verträge und unsystematische Versicherungen zu einem administrativen Chaos führen. 𝐄𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐮𝐧𝐠: Eine einheitliche Versorgungsordnung implementieren, um rechtliche Klarheit zu schaffen. 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝟐: 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐞 𝐖𝐚𝐡𝐥 𝐛𝐞𝐢 𝐀𝐧𝐛𝐢𝐞𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐃𝐮𝐫𝐜𝐡𝐟ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐰𝐞𝐠𝐞𝐧 Laut Betriebsrentengesetz (§1a BetrAVG) haben Arbeitnehmer Anspruch auf Entgeltumwandlung, aber nicht auf absolute Wahlfreiheit bei Anbietern und Tarifen. Zu viele Optionen führen schnell zu Verwaltungsaufwand und schwer kontrollierbaren Haftungsrisiken. 𝐄𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐮𝐧𝐠: Ein einheitliches Versorgungswerk. 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝟑: 𝐌𝐢𝐭𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐀𝐕-𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫ä𝐠𝐞 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐝𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐤𝐳𝐞𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 Arbeitnehmer haben die Option, ihre bAV zu einem neuen Arbeitgeber mitzunehmen (gilt nur bei Versicherungen). Doch für Unternehmen kann die Übernahme von Altverträgen rechtliche Herausforderungen mit sich bringen. 𝐄𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐮𝐧𝐠: Die Übernahme von einem Fachberater prüfen lassen. 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝟒: 𝐔𝐧𝐤𝐥𝐚𝐫𝐞 𝐙𝐮𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐀𝐕-𝐕𝐞𝐫𝐰𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 In KMU´s fehlt oft eine spezialisierte Personalabteilung, die sich um die bAV kümmern kann. Wird diese Aufgabe lediglich von der Lohnbuchhaltung übernommen, leidet die Qualität der Umsetzung. 𝐄𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐮𝐧𝐠: Digitalisierte Prozesse und die Zusammenarbeit mit externen Experten schaffen hier Entlastung. 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝟓: 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮𝐫 𝐛𝐀𝐕 Eine unzureichende Kommunikation der bAV-Möglichkeiten führt häufig dazu, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft wird. 𝐄𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐮𝐧𝐠: Ein externer Berater kann hier Abhilfe schaffen, indem er fundiertes Wissen vermittelt. 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝟔: 𝐀𝐮𝐬𝐰𝐚𝐡𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐫𝐚𝐭𝐞𝐫 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐩𝐞𝐫𝐬ö𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐭𝐚𝐭𝐭 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐭𝐢𝐬𝐞 Viele Unternehmen wählen bAV-Berater aus dem Bekanntenkreis – oft ohne die nötige Fachkenntnis. Ein professioneller bAV-Berater ist wichtig, um eine zukunftsfähige betriebliche Altersversorgung aufzubauen.