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Goldrichtig investieren ✨

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12 contributions to Goldrichtig investieren ✨
Die 3Ds der Finanz-Apokalypse: Warum Default, Deflation und Depression die wahren Risiken sind
Während alle über Inflation reden, blicken viele nicht in die richtige Richtung: Default, Deflation und Depression - diese drei Phänomene stehen im Schatten, könnten aber die nächsten großen Erschütterungen im Finanzsystem auslösen. 1. Ausfall (Zahlungsunfähigkeit) Es gibt drei Arten von Zahlungsausfällen: - Kreditausfälle: Wenn Einzelpersonen, Unternehmen oder sogar ganze Staaten ihre Schulden nicht mehr bedienen können, kommt es zu massiven Kreditausfällen. Beispiele dafür sind die Hypothekenkrise 2008 oder die wachsende Schuldenlast in vielen Ländern heute. - Bankenpleiten: Banken, die auf das System des fractional banking setzen, geraten in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit besonders unter Druck. Wenn sie die Mindestreserveanforderungen nicht mehr erfüllen können, drohen Bankruns und Pleiten - wie in den 1930er Jahren. - Einbruch der Vermögenspreise: Der klassische Börsencrash von 1929 ist das prominenteste Beispiel für den Zusammenbruch von Aktienmärkten. Aber nicht nur Aktien sind gefährdet. Auch Anleihen, Immobilien und Rohstoffe könnten drastisch an Wert verlieren, wenn das Vertrauen schwindet. Ein solcher Kollaps könnte bereits im Gange sein. 2. Deflation - das unterschätzte Risiko Deflation ist das Gegenteil von Inflation: Es ist weniger Geld und Kredit im Umlauf, wodurch die verbleibenden Dollars an Kaufkraft gewinnen. Auf den ersten Blick klingt das gut - die Preise sinken und man kann sich mehr leisten. Doch eine starke Deflation führt zu einem Teufelskreis: Konsum und Investitionen brechen ein, die Wirtschaft schrumpft. Diese Geldvernichtung kann durch Kreditausfälle, Bankenpleiten oder den Zusammenbruch von Vermögenspreisen ausgelöst werden. 3. Depression - die große Gefahr Eine Depression ist eine lang anhaltende und tiefe wirtschaftliche Rezession. Der Börsencrash von 1929 löste die Große Depression zwar nicht direkt aus, war aber der Katalysator für eine Reihe von Fehlern in der Geldpolitik der Fed, die die Krise vertieften. Auch heute könnte eine Zinserhöhung durch die Fed, die derzeit versucht, die Inflation zu bekämpfen, eine neue Kreditkrise auslösen. Eine solche Krise könnte uns direkt in eine Depression führen, die schlimmer und länger wäre als alles, was wir in der jüngeren Geschichte erlebt haben.
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New comment 4d ago
Die 3Ds der Finanz-Apokalypse: Warum Default, Deflation und Depression die wahren Risiken sind
1 like • 4d
Die Frage löst direkt zwei Neue aus. Wie lange und wie heftig läuft der Übergang ab? ( die Ordnung in der Gesellschaft) und wie sieht es danach aus, d.h. Welche konkreten Vorstellungen haben wir bereits jetzt in unserem Geist verankert und pflegen Sie durch Affirmation, wenn Sie denn erstrebenswert ist? ( Souveränität in einer digitalisierten Welt )
Deutschlands riskante Wette auf die Intel-Zukunft
Subventionen sind nicht einfach finanzielle Unterstützung, sondern in vielerlei Hinsicht eine Prämie - eine Notlösung, um mangelnde Standortvorteile auszugleichen. Länder wie Deutschland setzen immense Summen ein, um Großinvestoren wie Intel ins Land zu holen. Wie wackelig dieses Modell sein kann, zeigt der Baustopp der geplanten Mega-Fabrik von Intel in Magdeburg. Fast zehn Milliarden Euro forderte Intel vom deutschen Staat für den Bau der neuen Chipfabrik - ein Projekt, das Deutschland im globalen Wettlauf um die Halbleiterproduktion unabhängiger machen sollte. Doch nach stark gestiegenen Baukosten und geopolitischen Spannungen steht das Projekt auf der Kippe. Intel fordert zusätzliche Subventionen, um die inzwischen von ursprünglich 17 auf über 20 Milliarden Euro explodierten Baukosten zu decken . Subventionen, wie sie derzeit praktiziert werden, sind letztlich ein Eingeständnis, dass Standortvorteile allein nicht ausreichen, um solche Investitionen zu sichern. Unternehmen wie Intel, die in hart umkämpften Märkten agieren, können es sich leisten, den Standort zu wählen, der ihnen das beste Angebot macht. Hier kommen Subventionen ins Spiel - als eine Art „Kopfgeld“ für Unternehmen, um sie davon zu überzeugen, dort zu investieren, wo es wirtschaftlich vielleicht nicht am attraktivsten ist. Doch dieses „Milliarden-Roulette“ ist riskant. Zögert der Investor wie Intel oder ändern sich die Rahmenbedingungen, kann der ganze Plan ins Wanken geraten. Die Region Magdeburg, die fest mit der Schaffung von 3000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet hatte, steht nun vor großen Unsicherheiten. Sollte das Projekt nicht zustande kommen, wäre dies nicht nur ein massiver Verlust von Steuergeldern, sondern auch ein herber Rückschlag für die Wirtschaftsplanung in der Region. Es stellt sich die Frage, ob solche Großprojekte die richtigen Instrumente sind, um langfristig wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Statt gigantische Summen in einzelne Mega-Investitionen zu stecken, die von internationalen Konzernen abhängig sind, könnte es sinnvoller sein, auf nachhaltigere, diversifizierte und widerstandsfähigere Wirtschaftsstrukturen zu setzen. Ein Standort, der sich selbst tragen kann, ohne ständig auf neue Subventionen angewiesen zu sein, ist langfristig widerstandsfähiger gegenüber den Schwankungen der Weltmärkte.
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New comment 7d ago
Deutschlands riskante Wette auf die Intel-Zukunft
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Auch hier wissen wir ja bereits, dass Politiker die Aufgebe haben, das Geld raus zu leiten. Es is glatter Vorsatz was geschieht, alles:)
1 like • 7d
Ok das ist entspannt formuliert:)
Buchgeld vs. Bargeld: Wenn deine Bank pleite geht, zahlst du die Rechnung!
Dein Geld auf der Bank gehört dir nicht - das mag provokant klingen, ist aber Realität. Sobald du Geld bei deiner Bank einzahlst, geht es rechtlich gesehen in das Eigentum der Bank über. Du erhältst lediglich eine Forderung, eine Art Versprechen, dass die Bank dir das Geld auf Verlangen zurückgibt. Im Gegensatz dazu bleibt Bargeld in deinem Besitz und unter deiner vollen Kontrolle - physisches Geld, das du direkt in der Hand hältst. Einlagensicherung - ein brüchiges Versprechen Zwar verspricht die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland Schutz bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Doch dieses „Sicherheitsnetz“ hat Grenzen: Bei einem systemweiten Bankencrash könnten die Sicherungsmittel nicht ausreichen, um alle Ansprüche zu bedienen. Tatsächlich deckt der Einlagensicherungsfonds nur etwa 0,4% der gesamten Bankguthaben in Deutschland ab (https://www.isf-institut.de/sag-die-legale-enteignung-per-gesetz/) (https://www.isf-institut.de/sag-die-legale-enteignung-per-gesetz/). Das bedeutet, dass im Ernstfall nur ein Bruchteil der versprochenen Summen zur Verfügung steht. Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) - Man haftet mit Seit 2015 ist das "Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG)" in Kraft, das es Banken ermöglicht, sich bei drohender Insolvenz durch ein sogenanntes Bail-in zu sanieren. Das bedeutet "Du als Kunde haftest mit", wenn deine Bank pleite geht, insbesondere wenn dein Guthaben mehr als 100.000 Euro beträgt. Bevor die Bank also in den Abgrund stürzt, können die Behörden auf dein Geld zugreifen, um die Bank zu retten - ein klarer Fall, bei dem Eigentümer und Kunden die Last tragen (https://www.isf-institut.de/sag-die-legale-enteignung-per-gesetz/). Die harte Realität Während Bargeld in deiner direkten Verfügungsgewalt bleibt, ist **Buchgeld** nur ein Versprechen, das unter bestimmten Umständen gebrochen werden kann. Auch die gesetzliche Einlagensicherung schützt dein Geld nicht vollständig. Bei Bankenpleiten oder Wirtschaftskrisen haften Einleger ab 100.000 Euro - und du kannst dich nicht einmal dagegen wehren (https://www.isf-institut.de/sag-die-legale-enteignung-per-gesetz/).
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New comment 7d ago
Buchgeld vs. Bargeld: Wenn deine Bank pleite geht, zahlst du die Rechnung!
1 like • 7d
Nichts hinzuzufügen.
Geld: Diener oder Herr? - Ein Essay über die Balance zwischen Besitz und Freiheit
Geld ist ein faszinierendes Konzept, das in der Geschichte der Menschheit immer wieder als Quelle von Macht, Sicherheit und Status betrachtet wurde. Doch der wahre Wert des Geldes liegt nicht in seinen materiellen oder symbolischen Eigenschaften. Geld ist ein „indifferentes“ Ding. Das heißt, es ist weder gut noch schlecht. Es ist ein neutrales Werkzeug, dessen Bedeutung durch den Gebrauch und die Absichten des Einzelnen bestimmt wird. Geld steht außerhalb der Tugenden (Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung), die die einzig wahren Güter sind. Indifferente Dinge betreffen Aspekte des Lebens, die zwar eine Rolle spielen können, aber keinen direkten Einfluss auf die Tugendhaftigkeit eines Menschen haben. Dazu gehören Reichtum, Gesundheit, Ruhm, Macht oder auch das Gegenteil wie Armut, Krankheit oder soziale Ablehnung. Es ist in meinen Augen wichtig, diesen Dingen keine übermäßige Bedeutung beizumessen, da sie weder Glück garantieren noch den Charakter eines Menschen verbessern oder verschlechtern. Es wäre ein Fehler, Geld als Selbstzweck zu betrachten. Wenn man ausschließlich danach strebt, Reichtum anzuhäufen, ohne ein größeres Ziel vor Augen zu haben, verliert man den eigentlichen Nutzen dieses Mittels aus den Augen. Geld ist nicht dazu da, unser Leben zu beherrschen oder uns in eine endlose Spirale von Gier und Abhängigkeit zu treiben. Es ist vielmehr ein Werkzeug, das uns ein freieres und erfüllteres Leben ermöglichen kann. Durch den richtigen Umgang mit Geld können wir Freiheit erlangen. Diese Freiheit liegt nicht im bloßen Besitz von Reichtum, sondern in der Unabhängigkeit, die es uns ermöglicht, unser Leben selbstbestimmt zu gestalten. Geld kann uns die Stabilität geben, die wir brauchen, um uns nicht ständig mit Existenzsorgen beschäftigen zu müssen. So bleibt mehr Raum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren - auf die persönliche Entwicklung, auf Beziehungen und auf die Verwirklichung unserer Ziele. Entscheidend ist jedoch, die Kontrolle über das Geld zu behalten, anstatt sich von ihm beherrschen zu lassen. Wer in ständiger Angst lebt, zu wenig zu haben oder alles zu verlieren, verliert schnell seine innere Freiheit. Die Sorge um den Reichtum oder das ständige Streben nach mehr lässt uns oft übersehen, was wirklich wichtig ist. Ein Übermaß an materiellen Gütern bringt keine wirkliche Erfüllung, sondern verlagert nur die Quelle unserer Sorgen.
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New comment 10d ago
Geld: Diener oder Herr? - Ein Essay über die Balance zwischen Besitz und Freiheit
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Oh. Seneca wäre begeistert ☺️
Die tickende Zeitbombe im Finanzsystem, die uns alle betrifft!
In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit Derivaten beschäftigt und eines wurde klar: Diese Finanzinstrumente sind nicht nur schwer zu durchschauen, sondern stellen eine massive Bedrohung für unser gesamtes Finanzsystem dar. Der Markt für Derivate ist riesig und hat sich längst von der Realwirtschaft entkoppelt. Was bedeutet das für dich? Ganz einfach: Es entsteht ein gefährliches Ungleichgewicht, das zu einem Kollaps führen kann, der uns alle trifft – egal, ob du investierst oder nicht. Die Risiken sind versteckt, aber sie sind systemisch und real. Ich zeige dir auf, wie die Risiken der Derivate dein Vermögen gefährden können, warum viele Banken “too big to fail” geworden sind und warum diese tickende Zeitbombe uns alle alarmieren sollte. Wenn du verstehen willst, wie du dich und deine Finanzen absichern kannst, solltest du das nicht verpassen. Was denkst du? Sind Derivate ein notwendiges Finanzinstrument oder ein unkontrollierbares Risiko? Lass uns diskutieren, wie du dich in diesem Umfeld schützen kannst!
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New comment 11d ago
Die tickende Zeitbombe im Finanzsystem, die uns alle betrifft!
1 like • 11d
Also wenn das neue digitale Währungssystem steht, ne Weile parallel läuft, würde es reichen ein Narrativ im Außen zu nutzen, um damit die Derivate Blase platzen zu lassen um damit das Swift System wie die Carolabrücke zum Einsturz zu bringen. Man könnte alles begründen, hätte den oder die Schuldigen, hat Gleichzeitig die "Lösung " und die Leute dort wo man Sie haben will. Herrliche Coreo🤓🥳
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Jan Parusel
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1point to level up
@jan-parusel-2671
Unternehmensinhaber bei KIN GmbH und von Präsident Sprungking.at

Active 9h ago
Joined Jul 20, 2024
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