Ich möchte eine eigene Community hier bei Skool aufbauen. Derzeit erstelle ich einen Kurs, um Unternehmern dabei zu helfen, smarte Entscheidungen in Bezug auf ihr Geld zu treffen. Ein System zu etablieren, wie sie ihre Business-Finanzen managen und so weiter. Danach möchte ich weitere Kurse und Dienstleistungen erstellen und anbieten, nicht unbedingt zum Thema Finanzen. Auch nicht unbedingt zum Thema Business. Ich will da gerne flexibel sein. Ich frage mich nun, wie ich das mit dem Branding mache. Baue ich eine Personal Brand auf, sodass meine Name immer erscheint, auch bei zwei Themen, die vielleicht Nichts miteinander zu tun haben, und demzufolge baue ich dann nur eine Community auf, oder baue ich für jedes Thema eine eigene Community auf? Wichtig ist das für mich, weil ich ja im Januar noch mit meinem Geld-Kurs starte: Unter welcher Brand starte ich idealerweise? Danke fürs Feedback

Die Aufgabe ist, ein Kundenbusiness von 500k Umsatz (ohne Sales-Team) auf 1 Mio. Umsatz p.a. zu skalieren, und die Marge erheblich zu steigern. Sämtliche Dienstleister (Marketing, Ads, Buch-Launch, ...) empfehlen den Aufbau eines Sales-Teams. Das entspricht jedoch nicht der von uns favorisierten Strategie, weil es dadurch kein Business mehr sein wird, wie wir es uns vorstellen (schlank, wenig Dauer-Verpflichtungen, schonmal gar keine Mitarbeiterverpflichtungen). Mein Plan ist, über die Optimierung der Produktleiter (Etablierung von Einstiegsprodukten mit Einmalpreisen. Bisher ist das kleinste Offer ein Monats-Abo von 499 Euro) wie von @Robert Hoffmann gelehrt, ausschließlich No-Brainer-Angebote zu kreieren, sodass sich die Kunden quasi selbst upsellen, ohne dass ein Sales-Call notwendig wird. Die Branche ist Online Fitness- und Performance-Coaching durch Online-Kurse, Gruppen-Calls und Einzel-Calls. Dieses Vorgehen würde ich gerne von euch challengen lassen.

Falls es jemanden Probleme bereitet 7 unabhängige Gründungsmitglieder aufzutreiben: Das ist kein Problem, es gibt mittlerweile weit über 200 Teilnehmer beim Kurs "Verein für Unternehmer". Falls einmal Mitglieder für die Gründung benötigt werden, bitte einfach Bescheid geben. Es melden sich immer sofort ausreichend viele Teilnehmer um eine Vereinsgründung zu unterstützen. Dazu noch ein paar Anmerkungen: - Für die Gründung eines Vereins reichen 2 Mitglieder aus. Für die Eintragung ins deutsche Vereinsregister werden aber 7 Mitglieder benötigt. Nach der Gründung reichen 3 stimmberechtigte Mitglieder aus. - Damit ein Verein nicht durch fremde Mitglieder "belastet" wird, haben wir eine Beitrittserklärung entwickelt, in der das neue Mitglied mit Eintritt gleichzeitig der Austritt aus dem Verein ohne weitere Mitwirkung ab der Eintragung ins Vereinsregister bestätigt. - Die Vermittlung von Gründungsmitgliedern ist nur Teilnehmern des Kurses vorbehalten. Man muss genau wissen was man tut. Bis zur Eintragung des Vereins ins Vereinsregister haften alle Mitglieder persönlich, ähnlich wie bei einer GbR.

Jeder hat eine Zeitlang interessanten Content - aber das Jahr hat 365 Tage. Wer erfolgreich auf Social Media unterwegs sein möchte, der muss mind. alle 2 Tage, besser täglich, besser sogar mehrmals täglich, interessanten Content posten. Jedem, wirklich jedem, wird irgendwann der anfängliche Content ausgehen. Das ist völlig normal. Deshalb hier eine Zusammenstellung von Ideen dazu: - Content Recycling - Auf einem Social Media Konto herrscht immer ein Kommen und Gehen - die Neuzugänge haben keine Ahnung was ich vor 3 Monaten mal gepostet habe. Und nicht jeder Post erreicht überhaupt die gesamte Community. Deshalb sollten erfolgreiche Postings auch regelmäßig wiederholt werden. - Der eigene Alltag, sofern er interessant ist 🙃, ist die größte Inspirationsquelle für neuen Content. Heute z.B., ich schreibe hier Beiträge in Skool, also werde ich nachher in einer Story auf den Beitrag hinweisen können. Dazu kann ich meine Erfahrungen über die ersten Tage in einem Reel erzählen und mit einem etwas anderen "Spin" auch Linkedin posten. - "Nachrichtensprecher" - ein unerschöpfliches Gebiet, jede Art von Branchennews, die zur Zielgruppe passen, verarbeiten viele zu neuen Beiträgen - ich mache das nicht - ich finde das super langweilig, funktioniert aber hervorragend für bestimmte Brachen wie Steuerberater, Rechtsanwälte, Social Media Agenturen, usw. Bei jeden Post sollte man dabei nie die eigene Zielgruppe nur vor Augen haben. Ein Post muss für einen selber von Interesse sein - das sollte die einzige Hürde sein bevor man auf "senden" oder "teilen" klickt.

Bei der Gründungsversammlung müssen die 7 Gründungsmitglieder den Vorstand wählen und die Satzung unterzeichnen. Nun ist es so, dass nicht immer alle 7 Mitglieder gleichzeitig wo anwesend sind. Man kann sich dann folgendermaßen behelfen: - Gründung im Umlaufverfahren mit einer virtuellen Versammlung z.B. via Zoom. Das ist aber komplex und muss entsprechend rechtlich passend formulierte sein. - Die meisten Teilnehmer behelfen sich, dass im Protokoll nicht explizit erwähnt wird, dass alle gleichzeitig anwesend waren. - Die Unterschriften werden nicht auf einer Seite aufgeführt (sieht komisch aus, immer wieder einscannen und versenden) sondern sie werden durch 7 Annahmeerklärungen dem Gründungsprotokoll beigefügt. - Das gleiche bei der Satzung. Sie muss nicht auf einer Seite von den 7 Gründungsmitgliedern unterzeichnet werden - auch die Unterzeichnung auf 7 weiteren Seiten wäre möglich. - Ein Notar hat bislang die Vorlage der Unterschriften im Original verlangt. In 99% aller Fälle reicht eine Kopie zur Vorlage beim Notar aus. - Die Anmeldung beim Notar zum Vereinsregister erfolgt nur über den gewählten gesetzlichen Vertreter. Nur der muss zum Notar gehen. Die übrigen Gründungsmitglieder nicht.