Ich bin alleinerziehende Mutter von einem fünfjährigen Sohn. Neo ist sehr schlau, offen und wissbegierig. Natürlich erlebt er mich in meiner "Spiritualität" und in meinen Glaubenssätzen und ich antworte ihm ehrlich, wenn er Fragen stellt. Es ist kein Zwang dabei oder Druck. Aber er hat Fragen und ist dabei wie ein "funkelnder Schwamm", der alles aufsaugt. Ich fühle auch , dass ich mein Wissen und meine Glaubenssätze weiter geben möchte, wie ein Erbe. Ich finde es trotzdem super schwierig. Ihr wisst alle, dass man nicht mit jedem Menschen so offen reden kann, wie hier in der Community. Aber für ein Kind ist das schwierig einzuschätzen ! Ich will nicht dass er "ausgeliefert" ist oder doofe Gefühle bekommt oder oder oder!
Ich versuche ihn dabei zu erklären, dass nicht alle Menschen das verstehen, was wir verstehen. Dass das wie eine andere Sprache ist… die nicht jeder versteht und manche sogar schlafen und die Stimme gar nicht hören. Das es Menschen gibt, die an Gott glauben und die nicht glauben. Das aber jeder eine Flamme von Gott in sich hat. Eine ist groß und die andere ist klein. Unsere Flamme ist groß und wir müssen unser Licht in die Welt scheinen lassen. Wir sind gerade sehr wichtig. Die Welt verändert sich und alles ist möglich.
Ich könnte jetzt Stunden drüber reden😅 Ich weiß nicht, ob ich das jetzt gut rüber gebracht habe und ob ihr versteht was ich meine. Ist halt auch irgendwie so hart, ihm sagen zu müssen, dass er nicht mit jedem "darüber" sprechen soll.