Activity
Mon
Wed
Fri
Sun
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
Nov
Dec
What is this?
Less
More

Memberships

Path of Light

Public • 190 • Free

89 contributions to Path of Light
Eine Weihnachtsgeschichte
Hope Am Heiligen Abend vor genau 15 Jahren soff sich mein Vater aus meinem Leben. Nach dem zehnten Bier schlug er meinem damals 18-jährigen Bruder mit der Faust voll ins Gesicht und brach ihm das Nasenbein, weil er es gewagt hatte zu sagen, dass er doch bitte keins mehr trinken soll. Ich saß mit meinen 20 Jahren daneben und konnte nur noch weinen. Dann fuhr ich meinen Bruder ins Krankenhaus. Wir haben seitdem kein einziges Wort mehr mit unserem Vater geredet. Er war für uns gestorben. Und Weihnachten hatte seinen Zauber verloren. Vor einem Jahr erfuhren wir, dass er einen Gehirntumor hatte, der nicht operiert werden konnte und der schnell wuchs. Mein Bruder wohnte mittlerweile in Hamburg, aber er sagte sofort zu, als ich ihn fragte, ob wir gemeinsam zu ihm fahren sollen. Doch wir hatten die Rechnung ohne Vater gemacht. Mutter sagte mir mit gebrochener Stimme am Telefon, dass er keinen Besuch ins Haus lassen würde. Ein halbes Jahr später kam meine Tochter Emma zur Welt. Ihr Vater hatte uns zwei Wochen vor der Geburt verlassen, weil ihm „die Verantwortung zu groß“ war. Irgendwie geriet ich immer an die größten Löschblätter ... Trotz allem betete ich jeden Tag, dass sie ihren Opa wenigstens noch einmal sehen dürfte, bevor er starb. Es war mir sehr wichtig, aber ich verstand nicht, warum das so war, weil ich ihn ja eigentlich hasste und verachtete. Doch alle „Anfragen“ von meiner Seite, ob wir ihn besuchen dürften, wurden gnadenlos abgelehnt. Im Herbst ging ich ins Tierheim und holte mir eine wunderschöne, aber sehr scheue Golden Retriever-Dame, die von ihrem Besitzer im Zwinger gehalten und geschlagen worden war. Ich nannte sie Hope, weil ihre Augen trotz ihres Schicksals ein hoffnungsvolles Leuchten hatten. Sie ließ sich nie von mir streicheln und hielt immer mindestens einen Meter Sicherheitsabstand, aber ich hatte in ihren Augen sofort gesehen, dass sie ein herzensguter Hund war, was sich dann auch bestätigte. Emma liebte Hope, aber auch sie durfte sie nicht anfassen. Dafür lachte sie sie immer aus ihren wunderschönen Äuglein an, wenn sie in ihrer Nähe war.
4
6
New comment 5h ago
2 likes • 14d
@Natalia Gnoeweu 🙏✨❤️
0 likes • 5h
@Rosi Klotzbach sehe ich auch so. Vielleicht ist es einfach ein Ent-wicklungsprozess 🤔.
Gesetz der Polarität
Alles was ist, hat zwei Pole - ist aber in Wirklichkeit EINS. Licht/Dunkelheit Liebe/Hass Alles/Nichts Richtig/Falsch Enge/Weite Kalt/Heiß Stärke/Schwäche Glück/Unglück... ...sind zwei Pole der gleichen Sache. Alle Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch, nur verschieden in ihrem Ausdruck. Jede Erscheinung auf dieser Welt hat zwei Seiten. Wenn wir erkennen das zwischen den beiden Polen nur eine scheinbare Dualität existiert, sind wir wieder im Einklang mit uns selbst und dem Leben, ja der ganzen Schöpfung. Auch Dualseelen sind EINS in ihrer Seele und nur in ihrem Ausdruck (z.B. männlich und weiblich) scheinbar gegensätzlich. So ist es oft der Fall, das die Dualseele einen bestimmten Teil von mir spiegelt, so das ich ihn wahrnehmen und heilen kann. So helfen sich Dualseelen in ihre Ganzheit und in die Entfaltung ihres höchsten Potenzials. Der größte Liebesdienst überhaupt -auch wenn dieses „polare Spiel“ oft als sehr schmerzhaft empfunden wird. Weil die Gegensätze ihrer wahren Natur nach eins sind, können sie jederzeit in ihr Gegenteil gewandelt werden. Ich brauche mich nur gefühlsmäßig anders ausrichten und schon kann Hass in Liebe, Dunkelheit in Licht oder Angst in Mut gewandelt werden. Indem ich die Schwingung meines Bewusstseins verändere, verändere ich meinen Standort und werde somit auch andere Lebensumstände anziehen. Nicht die Welt ist polar, sondern das Bewusstsein wie ich die Welt sehe. Indem ich mein Bewusstsein ändere, verändere ich meine Welt. Durch liebevolle Annahme des verdrängten und unliebsamen polaren Teils, zum Beispiel der Angst, werde ich ganz und habe mein geistiges Erben Besitz genommen.
1
0
Das Märchen von der Traurigkeit
Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: „Wer bist du?“ Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.„Ach die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. „Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“„Ja aber…“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“ „Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“ „Ich…, ich bin traurig“, sagte die graue Gestalt.Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“ Die Traurigkeit seufzte tief. „Ach, weißt du“, begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“ Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: ‚Papperlapapp, das Leben ist heiter.‘ und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: ‚Gelobt sei, was hart macht.‘ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: ‚Man muss sich nur zusammenreißen.‘ und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: ‚Nur Schwächlinge weinen.‘ und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“
2
0
...
Ich hatte mal gelesen, dass Kinder mit dem Wissen des Universums geboren werden, es jedoch vergessen, bevor sie davon erzählen können. Also fragte ich meinen 3-jährigen Sohn: "Was ist das Geheimnis des Glücklichseins?" Und er kam ganz nah und flüsterte: "Ich kann es dir nicht sagen, es ist ein Geheimnis." Ich fragte ihn 6 Monate lang jeden Tag und er meinte, dass er es mir nicht sagen kann, weil es ein Geheimnis ist. So rückte sein 4. Geburtstag näher und am Tag, bevor er 4 wurde fragte ich ihn wieder: "Sohn, was ist das Geheimnis des Glücklichseins?" Diesmal sagte er: "Ich weiß es nicht mehr, ich hab's vergessen. Weißt du es?" Und ich bekam Panik, also sagte ich das erste, was mir in den Sinn kam: "Du bist es. Und deine Schwester und deine Mutter und Zeit zu verbringen mit jenen, die wir am meisten lieben." Und er lehnte sich wieder ganz nah zu mir rüber, schlang die Arme um mich und flüsterte mir ins Ohr: "Siehst du, ich wusste, du findest es heraus." Netzfund ❤️
5
5
New comment 9d ago
1 like • 14d
@Natalia Gnoeweu gern geschehen, die Geschichte hat mich auch sehr berührt 🥰🙋🍀
Deine Vision
Wie können wir gemeinsam eine Welt voller Frieden und Harmonie schaffen? Ich persönlich möchte eine Welt von Liebe, Frieden und Harmonie schaffen. Eine Welt, in der Menschen in Leichtigkeit und Freiheit leben. Dafür helfe ich anderen, ihre innere Stärke zu entdecken und bewusst zu wachsen. Wie ist es bei dir? Teile deine Gedanken.
12
4
New comment 7d ago
7 likes • 17d
Ich würde mir mehr Achtsamkeit wünschen in jedem Handeln, zu allem was ist. Vielleicht mehr Bewusstsein dazu das sich alles bedingt. Mehr Herzwärme, mehr Mitgefühl, weniger Verurteilung, mehr Verständnis. Ein Schulsystem ohne Angst und Leistungsdruck und sehr vielfältiger. Mehr bewusste und liebevolle Verbindung zur Mutter Erde.
1-10 of 89
Mone Burchgraf
6
1,111points to level up
@mone-burchgraf-1090
Hallo ich bin Mone, und hause im Weserbergland, ich bin 59, liebe die Natur, die Tiere. Reiki, Mentaltraining, Schamanisches Reisen, EFT etc.

Active 5h ago
Joined Jun 28, 2024
powered by