Immobilien als Co Living denken
HI, ich bin Consultant, für Branding, Communication und Agile Coach. Mich beschäftigt schon lange die Frage, warum in Deutschland bei Wohnraumentwicklung Projekte nicht als gemeinsamer Wohnraum betrachtet werden und entsprechende allgemeine Räumlichkeiten geplant werden. In Asien ist in großen Objekten ein Pool, Roof Top Terrasse, Fitness- und Spielraum oft Standard. In Deutschland ist maximal ein Spielplatz vorhanden. Ja klar. jeder Quadratmeter will refinanziert werden, aber das ist in anderen Ländern ja auch so. Eine Frage der Kultur? Jeder hockt alleine in seiner Wohnraumschachtel? Typisch Deutsch? Das Leben verändert sich. Co-living (inklusive Co-Working) ist aufgrund von Remote Arbeit Standard geworden. Überall weltweit entstehen Co-living Projekte oder werden zu diesen umgewandelt. Weil es Sinn macht ;) Das wichtigste Grundbedürfnis von Menschen ist Integration in eine Gemeinschaft. Daher hat der Homo Sapiens in den letzten 50.000 Jahren immer in Sippen oder Tribes gelebt. Ich finde die Entwicklung und Realisierung solcher Projekte spannend und freue mich auf Gleichgesinnte. Gibt es solche Trends in der Immobilienwirtschaft? Lebenswertes Wohnen zu gestalten? Oder läuft alles nach dem Mantra Rentabilität und jeder QM muss ausgeschlachtet werden? Sehen sich Projektentwickler hier soziologisch in einer Verantwortung? Oder geht es entsprechend des Klischees der Branche nur um die Kohle? Freue mich auf Feedback und Austausch.