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1 contribution to Real Estate Lounge
Immobilien als Co Living denken
HI, ich bin Consultant, für Branding, Communication und Agile Coach. Mich beschäftigt schon lange die Frage, warum in Deutschland bei Wohnraumentwicklung Projekte nicht als gemeinsamer Wohnraum betrachtet werden und entsprechende allgemeine Räumlichkeiten geplant werden. In Asien ist in großen Objekten ein Pool, Roof Top Terrasse, Fitness- und Spielraum oft Standard. In Deutschland ist maximal ein Spielplatz vorhanden. Ja klar. jeder Quadratmeter will refinanziert werden, aber das ist in anderen Ländern ja auch so. Eine Frage der Kultur? Jeder hockt alleine in seiner Wohnraumschachtel? Typisch Deutsch? Das Leben verändert sich. Co-living (inklusive Co-Working) ist aufgrund von Remote Arbeit Standard geworden. Überall weltweit entstehen Co-living Projekte oder werden zu diesen umgewandelt. Weil es Sinn macht ;) Das wichtigste Grundbedürfnis von Menschen ist Integration in eine Gemeinschaft. Daher hat der Homo Sapiens in den letzten 50.000 Jahren immer in Sippen oder Tribes gelebt. Ich finde die Entwicklung und Realisierung solcher Projekte spannend und freue mich auf Gleichgesinnte. Gibt es solche Trends in der Immobilienwirtschaft? Lebenswertes Wohnen zu gestalten? Oder läuft alles nach dem Mantra Rentabilität und jeder QM muss ausgeschlachtet werden? Sehen sich Projektentwickler hier soziologisch in einer Verantwortung? Oder geht es entsprechend des Klischees der Branche nur um die Kohle? Freue mich auf Feedback und Austausch.
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@Olga Titarenko Danke für dein Feedback. Allerdings teile ich deine Sichtweise nicht ;) "Wenn wir alt sind, ziehen wir eine WG." Ich weiß nicht, wie oft ich den Satz schon gehört habe. Er bringt etwas sehr merkwürdiges zum Ausdruck. Es gibt ein Wunsch nach Gemeinschaft, aber das ist erst gesellschaftlich anerkannt, wenn man alt ist. Die Quote der Singles liebt bei über 50%. Vor 1950 hat so gut wie kein Mensch alleine gelebt. Weil es einfach nicht der menschlichen Natur entspricht. Einsamkeit und Isolation ist einer der schlimmsten Phänomene unserer Zeit. Und Einsamkeit ist schlimmer für die Gesundheit als Rauchen. Die Individualgesellschaft frisst sich sozusagen von innen auf. Das ist auch der Grund, warum Social Media überhaupt funktioniert. Wenn man in einer Gemeinschaft ist würde man überhaupt nicht auf die Idee kommen, ein Bild von seiner Pizza zu posten. 40qm Wohnraum ist alles andere als Luxus, sondern lediglich der moderne Standard in Ballungsräumen geworden. In einem Tatort wird man keine Wohnung sehen, die 40qm hat ;) Außer von einem armen "Assi", der irgendeine Nebenrolle spielt. Das Abschotten in seine Privatsphäre und den Schuhkarton, den wir Wohnung nennen, ist absolut "entartet". Was sich an dem neurotischen Verhalten vieler Großstädter deutlich abzeichnet ;) Ich persönlich finde es enttäuschend und schade, das in Wohnanlagen nicht an Gemeinschaftsflächen gedacht wird. In einer Wohnanlage mit 100 Parteien ne große Gemeinschaftsküche mit nem Kicker, ner Tischtennisplatte und nem Billard. Was glaubst du, was da los wäre abends. Da gehe ich jede Wette ein. Aber, es ist wie es ist. Eine Frage der Kultur. Was das Smartphone mit den Menschen und der Gesellschaft gemacht hat, kann man täglich bestaunen, wenn man das Haus verlässt ;)
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Joe Schmitt
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@joe-schmitt-8863
30 years self-employed, founder of own brands, agile and growth mindset. Transformation expert and Agile Coach with a holistic approach.

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Joined Jan 7, 2025
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