Wenn gar nichts mehr geht, wie es manchmal passiert, Wenn der Weg nur mehr steil den Berg hinauf führt, Wenn der Beutel leer ist und Schulden dich drücken, Wenn die Seufzer sofort jedes Lachen ersticken, Wenn du Sorgen hast, und diese zuhauf, Gönn’ dir Rast, wenn es sein muss, aber gib nicht auf. Das Leben läuft seltsam, auf verschlungener Bahn, Wie jeder am eignen Leib spüren kann. Manch’ üble Wendung, wie später erkannt, Hätt’ mit etwas Geduld sich zum Guten gewandt: Gibt nicht auf, geht’s auch manchmal nicht mehr voran, Weil der nächste Streich dich zum Sieg führen kann. Erfolg ist Pleite von der anderen Seite, Das eine silbrig, und grau das zweite. Und nie kannst du sagen, wie nah du schon bist – Näher vielleicht, als du selbst es siehst. Also kämpfe und lass’ dich nicht unterkriegen, Wenn du jetzt nicht aufgibst, so wirst du siegen.