Die Frage ist wie weit in die Vergangenheit und wie weit in die Zulunft. Angenommen es wäre möglich 300 Jahre in die Zulunft zu gehen, oder noch mehr, würde ich es immens interessant finden was passiert ist und wie die Menschen sich entwickelt haben. Wobei das jetzt nunmal Zukunft und Vergangenheit vereint und demnach alternative zulunftsstränge möglich wären . Also ist dies auch nur eine Mögliche Variante und nicht entgültig. Wäre trotzdem interessant, evtl. Auch als Warnung, wenn ich wieder in die heutige Zeit zurückkehren würde. Wobei so ins alte Ägypten oder atlantis oder so wäre bestimmt auch mega spannend. Naja würde aber Zukunft nehmen.

Yes führe schon seit Jahren Tagebuch. Eines der krassesten Tools überhaupt in meinem Leben. Ich nutze es für alles mögliche. Zitate, mit denen ich resigniere, Gedanken, Gefühle Träume. Enorm gut, das Ganze aufs Blatt Papier zu schrieben weil ich es so sehe und aus einer andere Perspektive erkenne und dementsprechend oftmals auch loslassen kann. Ich schau eigentlich fast nie ein zweites Mal rein, liegt wohl auch an meiner wundervollen schrift^^ Aber ja, durch das schrieben kann ich oftmals auch Dinge die zuvor unbewusst waren in dem Denkprozess einbringen und erkennen, und teils loslassen oder damit arbeiten. Grade in schwierigen Phasen oder auch depressiven Phasen hat mir das schrieben viele Leiden einfacher erträglich gemacht und mich dazu gebracht das es sich denke und fühle und bewerte zu hinterfragen. Ich nutze auch oft den Stoizismus als Vorlage zum schrieben. Marcus aurelius Meditationen z.B ist prima um eine gute Vorlage für eine Konversation mit sich führen. Schreiben hat noch einige weitere Vorteile in meinem Leben gebracht aber das reicht erstmal als Impuls würde ich sagen. Wobei eine Sache noch. Hab damals angefangen weil Vera birkenbihl glaube ich meinte, Mann soll mal eine woche nach dem aufstehen mit Timer 10 min. Einfach ununterbrochen scjrieben. Also wirklich ohne Pause, alles raus. Irgendwann hat man a eine mega Befreiung am Morgen, weil man die Last von gestern oder der Nacht etc. Und unterdrückte Gefühle ausgedrückt hat und schon mal los ist und B weil man so auch erstaunliche Erkenntnisse über sich selbst machen wird, weil dort wirklich Zeug rauskommt, das man gar nicht wusste, dass es in einem ist.

Ignoriert die Grammatikfehler. Bin grad um 5 angekommen und angetrunken ^^. Also ja viel Spaß beim lesen jedenfalls

Super danke dir für den Impuls. Daran erinnern mach ich echt zu selten. Aber yes, bei mir ist das wenn ich an meiner Grundschule mal vorbeilaufe. Dann realisiere ich, dass ich mich echt enorm verändert habe. Und generell wieviele Erfahrungen ich auch einfach erlebt habe. Klar will ich noch viel weiter und noch mehr erleben aber ich bin in ferne Länder gereist auch auf eigene Faust sehr viel. Im Ausland gelebt. Hab viele innere Prozesse gehabt und die Wahrnehmung heute ist einfach eine ganz andere. Ist wohl doch ganz gut sich das ab und an mal bewusst zu machen:)

Meine größte Herausforderung der Zeit? Geduld zu lernen und Akzeptanz, dass sich Dinge verzögern. Auch Umgang mit Triggern bei meiner Mutter oder Vater . Bin vor 3 Wochen nach längerem reisen und leben im Ausland nach Deutschland. Hatte meinen damaligen Job gekündigt etc. Dachte, dass ich hier nur eine Woche bleibe, aber wegen finanziellen Engpässen etc. Bin ich dann doch länger in der Wohnung meiner Mutter und jetzt habe ich zwar einen neuen Job, Wohnung etc. Aber es verzögert sich alles und es kommen neue finanzielle Engpässe auf und teilweise drehen meine Emotionen dann komplett durch, weil ich mich frage wie ich das nur alles hinkriegen soll. Dazu noch meine Mutter, die oftmals mein Ego echt hart an die Grenze bringt, weil sie einfach in vielen Aspekten sehr aus der Angst handelt und super zwanghaft redet oder sich zurückzieht und selten wirklich zuhören will, wenn ich mal was sagen will. (Gefühl nicht gesehen/gehört zu werden. )Naja das ist wohl ein Schatten den ich in mir selbst finden und integrieren kann. Dann mein Vater, der mich mit seiner manipulativen Art und seinen Machtspielen versucht zu provozieren und ich dauernd echt drauf achten muss was ich sage/ ihm bewusst Grenzen setzen muss. Tut irgendwie grad gut sich mal darüber abzufucken:D. Und dann noch der Fakt, dass ich in dem Ort hier echt kaum was tun kann und es teilweise echt hart langweilig ist und mich mein “Kinderzimmer”und die Wohnung auch wie so ein nonstop erinnerungstrigger von diversen kindheitstrauma vorkommt und mich unruhig macht und ich am liebsten nur draußen sein will. Weil mein Körper mit massiver Spannung allein auf diese Wohnung reagiert. Und das entzieht mir voll die Energie irgendwie. Soviel dazu. :D