Ich nutze diverse manuelle Objektive wie Laowa 12mm/f2.8, Zeiss Distagon 18mm/f3.5, Zeiss Distagon 25mm/f2.8, mit Adaptern (wie z.B. M42/RF, NIK/RF, EF/RF) oder direkt an der Kamera (Laowa 10mm/f2.8 RF) - früher auch mal ein Samyang 14mm/f2.8 EF. Sterneffekte erziele ich, indem das Objektiv nach der Performance abgedeckt und auf f22 gestellt (bei Fokussierung auf Unendlich) und dann wieder aufgedeckt wird. Die Belichtungszeit bei kleinster Blende teste ich vorher, um die Dauer der Belichtung zu ermitteln.

@Claudia Weller Mit f22 bekomme ich die schärfsten Sternchen. Bei Lampen mit hohen Lumenwerten nutze ich kleine Blenden, bei Lampen mit geringeren Lumen dann größere Blenden. Ich Kombiniere oft solche Lampen und wechsle dementsprechend während der Aufnahme die Blenden. Diese Einzelschritte teste ich vorab, damit ich die passenden Blenden und Belichtungszeiten bekomme für die Gesamtaufnahme.

@Claudia Weller Nimm dir ein Blatt Papier und zeichne dir mal auf, was ich beschrieben habe. Fang mit dem Lichtstrahl der Lampe an, der mit Hilfe des Reflexionskegels rechtwinklig abgelenkt werden muss. Alles andere musst du da drumrum bauen.

@Michael Keiser Schau mal hier rein: https://youtu.be/oedIsFlaI8Q?si=YIBQdzw_lSzjw48k

ich würde es wie folgt machen: 3 Personen (Model, Painter, Kameramann/-frau) - Model positionieren und abscannen - Kamera abdecken, Model geht aus dem Bild - Painter geht an die Model-Position, Kamera wird aufgedeckt und der Orb gedreht (nicht zu viele Lichtbahnen (nur 180 Grad-Drehung, kein 360 Grad-Orb) - Kamera abdecken, painter geht aus dem Bild - Painter nimmt Taschenlampe zum additiven Ausleuchten der Umgebung

Personalien feststellen, Hausverbot erteilen, evtl. Anzeige. Solche Idioten versauen immer wieder anderen Lightpaintern den Ruf und sorgen dafür, dass man in bestimmte Locations nicht mehr reingelassen wird.

Es kommt immer darauf an, was das für eine Location ist. Wenn ein Eigentümer ein Nutzungsentgelt haben will, kann man drüber reden, wieviel es kosten soll und mit wieviel Leuten maximal diese genutzt werden darf/kann/soll. Wenn jemand von solchen Events leben muss, ist das eine Sache. Man muss natürlich entsprechend Umsatz machen. Wenn aber dann dieses Event überlaufen ist ist sich viel zu viele Leute dort rumtummeln, ist das nicht gerade optimal - vor allem, wenn dann andere Lightpainter eine Location nicht freigeben, damit man dort auch ein paar Sachen machen kann (LightUp Berlin 2019). Es nervt auch gewaltig, wenn man eine größere Choreographie geplant hat, aber dann irgendwelche Deppen meinen, sie müssten unbedingt mal durch die Location durchlatschen (möglichst noch mit eingeschalteter Taschenlampe) und sich nicht an Absperrungen halten zu müssen (das war mir mal 2012 im Nürnberger Volksbad mit Models, und 2014 in Beelitz mit anderen Fotografen mehrfach passiert). Garry und ich arbeiten da lieber in einem kleineren, überschaubaren Kreis mit Lightpaintern, die wir dann mit in die Choreografie einbeziehen können und denen wir dann auch zur Seite stehen.