Haltet ihr generell einen gewissen Anteil an BTC auch über den Bullrun hinaus? Oder veräußert ihr alles? Habe mir BTC ursprünglich gekauft, um meine Altervorsorge aufzubessern - also einen Anlagehorizont von +30 Jahren. Würdet ihr dennoch im vermeintlichen Peak veräußern, um dann wieder günstiger im Bärenmarkt einzusteigen? Ich frage mich, ob dieses Markettiming nicht auch nach hinten losgehen kann...

Eine Frage an die Erfahrenen hier: Im Kaufrausch habe ich 60 Coins gekauft - vor ca. 9 Monaten. Teilweise kleinere Beträge. Teilweise größere. Nahezu jede Position ist moderat im bis stark im Minus (Range von +100% bis -90% ist alles dabei). In der Portfolioanalyse wurde mir geraten über eine Verringerung der Coinanzahl nachzudenken. Ok - gehe ich mit. Danke nochmal für die Zeit, die ihr euch genommen habt. Nun gibt´s da ja die Steuerfreiheit nach 1 Jahr - die wäre hinfällig bei einer Veräußerung/Umschichtung. Außerdem benötige ich das Geld nicht, ich kann alles "aussitzen". Momentan denkbar schlechter Moment zum Verkaufen - alles im roten Bereich. Nun zu meiner Frage: Was spricht dagegen, alle Coins, die "Dust-Beträge" aufweisen, erst dann zu verkaufen, wenn ich wieder bei +-0% bin und dann eine Umschichtung in vorher ausgewählte 10-15 Coins vornehme? Statt jetzt im (deutlichen) Verlust zu verkaufen? Beispiel: STX ist derzeit bei mir -50% gefallen. Abwarten, bis STX wieder steigt, dann bei +-0% (sprich zum Einstiegskurs) veräußern und dann in z.B. SOL umschichten? Das ganze dann eben Step by Step - sobald ein Coin, der nicht zu den ausgewählten 10-15 Coins dazugehört beim break even angelangt ist steigt, verkaufen, umschichten, keinen Loss realsieren. Was meint ihr?