Sobald handelnde AI-Agenten ins Spiel kommen, müssen alle Themen rund um normale menschliche Kollaboration in Organisationen überdacht werden.
Ist das anders, wenn Einzelunternehmer AI-Agenten einsetzen? Ich glaube nein.
Ob Einzelunternehmer oder Mittglieder einer Organisation kollaborieren macht bezüglich der Kollaboration keinen Unterschied. Ob das Arbeitsrecht oder das BGB zur Regelung des Miteinanders genutzt wird macht einen riesigen Unterschied.
Aber zurück zur Kollaboration: Als Einzelunternehmer gibt es im Außen erst einmal nur Kunden und Lieferanten. Ohne Bezahlung geht erst mal nichts. Siehe: "Kein Coaching ohne Auftrag!"
In Organisationen ist "das Team" häufig zentral. In Teams kommen Themen wie "Diversität" ins Spiel. Die Stärken des Einen kompensieren die Schwächen des Anderen. Unterschiedlichkeit wird begrüßt. Wenn AI Agenten ins Spiel kommen, braucht man das "Handwerkszeug" um mit "Andersartigkeit" klar zu kommen. Fähigkeiten, die heutzutage selten gelernt und noch seltener geübt werden .
Der Einzelunternehmer, der sich von einem AI Agenten helfen lässt, ist einfacher zu betrachten. Vor allem wenn der AI-Agent nicht nach außen auftritt. Aber genau dass wünschen uns doch, dass er nach außen hin Dinge für uns erledigt. Aktuell tut er das eher "heimlich". Sobald die Pflicht greift sich nach außen als "AI-Assistent von XY" erkennbar zu machen. Sind wir wieder bei dem Eingangsthema: Kollaboration von AI-Agenten ... mit Kunden, ... mit uns ... mit Mitarbeitern ... usw.
Was meint ihr?