Von der Fremden zur Freien
Hallo zusammen und erstmal herzlichen Dank, dass ich Teil dieser Community sein darf.
Mein Name ist Barbara Palz-Hooper, ich bin 40 Jahre alt und wohne seit April diesen Jahres in der wundervollen Stadt Idar-Oberstein mit meinem Seelenpartner und Mentor Eric und unseren beiden Kindern.
Mein ganzes Leben lang habe ich mich wie eine Fremde gefühlt, kein Wunder auch, ist mein Geburtsname doch "Barbara", was soviel wie "die Fremde" bedeutet. Ich glaube an Energien und dass Namen einen Einfluss auf unsere Persönlichkeit haben. Bin eine sehr energiegeladene und energetische Person, die sich (mittlerweile) von Ihrer Intuition leiten lässt.
Als ich 4 Jahre alt war zog ich mit meinen Eltern in ein 400 Seelendorf und rannte am ersten Tag unserer Ankunft in der neuen Heimat mit meinem kleinen Fahrrad davon. Ich kannte dort weder Straßen, noch Menschen, doch fuhr ich zielstrebig und mit absoluter Entschlossenheit auf ein bestimmtes Haus zu und klingelte an der Haustür. Geöffnet wurde diese von einer alten Dame, die verwirrt zu mir heruntersah und mich fragte, wer ich denn sei. "Ich bin die Barbara" gab ich nur zurück und bevor ich mich versah, saßen wir (diese Oma und ich) gemeinsam an Ihrem Küchentisch bei einer Tasse heißer Schokolade. Im Gespräch kam schnell heraus, dass diese ältere Dame vor ca. 2 Wochen Ihren Mann (sie waren 50 Jahre verheiratet) begraben hatte und tierische Herzschmerzen litt. Ab diesem Tag ging ich mit dieser Oma jeden (!) Tag zum Friedhof, um Ihren verstorbenen Mann zu besuchen und mit Ihr zu reden. Jeden Tag, bis ich......eingeschult wurde.
Die Schule fiel mir schwer, dachte ich doch ständig an "Oma Beier" und wie sehr Sie mich doch brauchte. Meine Le(e)hrer lernten mich als verstreutes, konzentrationsunfähiges Mädchen kennen, das belegen auch meine damals noch handschriftlich von meinen Le(e)hrkräften ausgefüllten Zeugnisse. Meine Eltern waren mehr als enttäuscht, dass ich so "lernfaul" und scheinbar etwas "dümmlich" zu sein schien. Aber ich hatte anderes im Sinn, wusste, intuitiv, dass ich auf der Erde bin um Menschen zu helfen.
Als ich die Töchter von Oma Beier vor einiger Zeit im Supermarkt traf bestätigten Sie mir, dass ich einen großen Teil zur Heilung Ihrer Mutter beigetragen hatte. So habe ich vielen älteren Frauen über Ihren schweren Schmerz hinweg geholfen, könnte hier ganze Bücher darüber schreiben.
Meine Eltern haben mich sehr geliebt und mich sehr verwöhnt wo Sie nur konnten, meine Mutter sagte immer "Arbeiten muss Sie noch früh genug, lass Sie jetzt erst mal Ihr Leben genießen". Natürlich taten Sie dies aus Liebe zu mir, dies stellte jedoch sicher, dass ich weder ein Rückgrat, noch Resilienz entwickelte, was mir das Leben später schmerzhaft beibringen musste.
Fast forward 10 Jahre nach meiner Einschulung war für meine Eltern klar, dass für mich nach der 10. Klasse Schluss ist. Eine Ausbildung musste her. Ich wollte einen sozialen Beruf erlernen, meine Eltern wollten mich auf dem Büro sehen, da beide selbst auf dem Büro arbeiteten. Ich muss sicher keinem hier erzählen, dass das "früher" so war. Mein Vater sagte "Schreib Bewerbungen, der erste der Dich nimmt, der kriegt Dich". Und wer "nahm" mich? Ein renommiertes BMW Autohaus. Könnt Ihr euch das vorstellen? Die intuitive, hilfsbereite kleine Barbara als Automobilkauffrau? Ich auch nicht.
Und wieder fühlte ich mich fremd. Ich war DIE Frau, die daraus eine 21 jährige Karriere gemacht hat, Fahrzeuge in Deutschland und den USA verkauft hat und die Frau, die anstatt mit Ihren Kollegen Witze zu erzählen, Vögel und Käfer aus dem Gefängnis des Schauraumes befreit hat, dass diese nicht durch Hitzetod im Schauraum versterben. Ich war fremd, anders als die anderen, Barbara halt.
Als mein Mann (nicht mein jetziger) mich und meine kleine Tochter (damals 5) in 2016 von heute auf morgen mit einem riesengroßen Schuldenberg und Eigenheim verließ stand ich vor dem nichts. Die Scham über mein plötzliches Alleine da stehen, die Finanziellen und emotionalen Schwierigkeiten schienen mich aufzufressen. Als Autoverkäuferin hatte ich kein Festgehalt sondern begann buchstäblich jeden Monat bei 0 und musste "Haus und Hof" nun alleine versorgen. Schuldnerberater, Arbeitskollegen, meine Eltern, alle sagten das gleiche "Das schaffst Du nie, dieses große Haus ist ein Fass ohne Boden, meld schnellstmöglich Privatinsolvenz an und beginn von vorne".
Ich habe mich dagegen entschieden. Frei nach dem Motto "Insolvenz kann ich auch nächsten Monat noch anmelden" wurde ich innerhalb von 2 Jahren schuldenfrei, habe geackert wie eine blöde, zwischenzeitlich sogar Apfelkuchen verkauft, welchen ich aus den Äpfeln meines eigenen Baumes herstellte, da das Geld so knapp war, mein Rückgrat selbst erbaut aus dem nichts, mir eine brandneue Identität verpasst, wurde ich innerhalb von 2 Jahren schuldenfrei (das Haus ist mittlerweile gut vermietet und gehört immer noch mir). Dann kam Corona, wieder keine Einnahmen, aber mittlerweile gut gespart und durch die Ersparnisse von 3 Jahren gut durch die Pandemie gekommen.....wieder alleine. Für meine Tochter bin ich Superwoman, doch ich merkte, meine Kraft schwindet.
Fast Forward Juli 2021. Auf dem Weg zur Arbeit bei 120 km/h auf der Autobahn wird mir schwindelig und schwarz vor Augen. Ich so "Das war's jetzt for sure, ich sterbe gleich", irgendwie geschafft, mein Auto auf den Standstreifen zu ziehen und meinen Arzt anzurufen, Diagnose? Schweres Burnout. Durfte nicht mehr arbeiten, war wieder drauf und dran mein Haus zu verlieren, da meine Ersparnisse der Pandemie zu Opfer gefallen waren. Gesundheit war nun auch futsch.
Auf meinem Balkon hatte ich einen echt vulnerablen Moment, in welchem ich meinem Schöpfer unter Tränen alles übergab was ich hatte, ich sagte Ihm "Nimm alles was ich habe, ich will es nicht mehr, ich will Dein Werkzeug sein, ich schaffe es nicht alleine".
Kurze Zeit später "erhielt" ich den Namen Wayla, ich hörte ständig diese Stimme in meinem Kopf die diesen Namen rief und googelte die Bedeutung und jetzt halt Dich fest, Wayla bedeutet "Die Freie" (heul, schnief).
Wayla hat mittlerweile 4 Bücher geschrieben, hat etliche Social Media Kanäle und Sie ist einfach wunderbar.
Endlich angekommen in meiner neuen Identität fand mein Traumpartner mich, wir bekamen wieder Nachwuchs und nun helfe ich anderen wundervollen Frauen, ich nenne Sie Meisterinnen, auch Ihre Identität so zu verändern, dass es zu Ihnen passt und Sie sich in Ihrer Persönlichkeit wohlfühlen.
Obwohl ich aus dem Hallo zusammen und erstmal herzlichen Dank, dass ich Teil dieser Community sein darf.
Mein Name ist Barbara Palz-Hooper, ich bin 40 Jahre alt und wohne seit April diesen Jahres in der wundervollen Stadt Idar-Oberstein mit meinem Seelenpartner und Mentor Eric und unseren beiden Kindern.
Mein ganzes Leben lang habe ich mich wie eine Fremde gefühlt, kein Wunder auch, ist mein Geburtsname doch "Barbara", was soviel wie "die Fremde" bedeutet. Ich glaube an Energien und dass Namen einen Einfluss auf unsere Persönlichkeit haben. Bin eine sehr energiegeladene und energetische Person, die sich (mittlerweile) von Ihrer Intuition leiten lässt.
Als ich 4 Jahre alt war zog ich mit meinen Eltern in ein 400 Seelendorf und rannte am ersten Tag unserer Ankunft in der neuen Heimat mit meinem kleinen Fahrrad davon. Ich kannte dort weder Straßen, noch Menschen, doch fuhr ich zielstrebig und mit absoluter Entschlossenheit auf ein bestimmtes Haus zu und klingelte an der Haustür. Geöffnet wurde diese von einer alten Dame, die verwirrt zu mir heruntersah und mich fragte, wer ich denn sei. "Ich bin die Barbara" gab ich nur zurück und bevor ich mich versah, saßen wir (diese Oma und ich) gemeinsam an Ihrem Küchentisch bei einer Tasse heißer Schokolade. Im Gespräch kam schnell heraus, dass diese ältere Dame vor ca. 2 Wochen Ihren Mann (sie waren 50 Jahre verheiratet) begraben hatte und tierische Herzschmerzen litt. Ab diesem Tag ging ich mit dieser Oma jeden (!) Tag zum Friedhof, um Ihren verstorbenen Mann zu besuchen und mit Ihr zu reden. Jeden Tag, bis ich......eingeschult wurde.
Die Schule fiel mir schwer, dachte ich doch ständig an "Oma Beier" und wie sehr Sie mich doch brauchte. Meine Le(e)hrer lernten mich als verstreutes, konzentrationsunfähiges Mädchen kennen, das belegen auch meine damals noch handschriftlich von meinen Le(e)hrkräften ausgefüllten Zeugnisse. Meine Eltern waren mehr als enttäuscht, dass ich so "lernfaul" und scheinbar etwas "dümmlich" zu sein schien. Aber ich hatte anderes im Sinn, wusste, intuitiv, dass ich auf der Erde bin um Menschen zu helfen.
Als ich die Töchter von Oma Beier vor einiger Zeit im Supermarkt traf bestätigten Sie mir, dass ich einen großen Teil zur Heilung Ihrer Mutter beigetragen hatte. So habe ich vielen älteren Frauen über Ihren schweren Schmerz hinweg geholfen, könnte hier ganze Bücher darüber schreiben.
Meine Eltern haben mich sehr geliebt und mich sehr verwöhnt wo Sie nur konnten, meine Mutter sagte immer "Arbeiten muss Sie noch früh genug, lass Sie jetzt erst mal Ihr Leben genießen". Natürlich taten Sie dies aus Liebe zu mir, dies stellte jedoch sicher, dass ich weder ein Rückgrat, noch Resilienz entwickelte, was mir das Leben später schmerzhaft beibringen musste.
Fast forward 10 Jahre nach meiner Einschulung war für meine Eltern klar, dass für mich nach der 10. Klasse Schluss ist. Eine Ausbildung musste her. Ich wollte einen sozialen Beruf erlernen, meine Eltern wollten mich auf dem Büro sehen, da beide selbst auf dem Büro arbeiteten. Ich muss sicher keinem hier erzählen, dass das "früher" so war. Mein Vater sagte "Schreib Bewerbungen, der erste der Dich nimmt, der kriegt Dich". Und wer "nahm" mich? Ein renommiertes BMW Autohaus. Könnt Ihr euch das vorstellen? Die intuitive, hilfsbereite kleine Barbara als Automobilkauffrau? Ich auch nicht.
Und wieder fühlte ich mich fremd. Ich war DIE Frau, die daraus eine 21 jährige Karriere gemacht hat, Fahrzeuge in Deutschland und den USA verkauft hat und die Frau, die anstatt mit Ihren Kollegen Witze zu erzählen, Vögel und Käfer aus dem Gefängnis des Schauraumes befreit hat, dass diese nicht durch Hitzetod im Schauraum versterben. Ich war fremd, anders als die anderen, Barbara halt.
Als mein Mann (nicht mein jetziger) mich und meine kleine Tochter (damals 5) in 2016 von heute auf morgen mit einem riesengroßen Schuldenberg und Eigenheim verließ stand ich vor dem nichts. Die Scham über mein plötzliches Alleine da stehen, die Finanziellen und emotionalen Schwierigkeiten schienen mich aufzufressen. Als Autoverkäuferin hatte ich kein Festgehalt sondern begann buchstäblich jeden Monat bei 0 und musste "Haus und Hof" nun alleine versorgen. Schuldnerberater, Arbeitskollegen, meine Eltern, alle sagten das gleiche "Das schaffst Du nie, dieses große Haus ist ein Fass ohne Boden, meld schnellstmöglich Privatinsolvenz an und beginn von vorne".
Ich habe mich dagegen entschieden. Frei nach dem Motto "Insolvenz kann ich auch nächsten Monat noch anmelden" wurde ich innerhalb von 2 Jahren schuldenfrei, habe geackert wie eine blöde, zwischenzeitlich sogar Apfelkuchen verkauft, welchen ich aus den Äpfeln meines eigenen Baumes herstellte, da das Geld so knapp war, mein Rückgrat selbst erbaut aus dem nichts, mir eine brandneue Identität verpasst, wurde ich innerhalb von 2 Jahren schuldenfrei (das Haus ist mittlerweile gut vermietet und gehört immer noch mir). Dann kam Corona, wieder keine Einnahmen, aber mittlerweile gut gespart und durch die Ersparnisse von 3 Jahren gut durch die Pandemie gekommen.....wieder alleine. Für meine Tochter bin ich Superwoman, doch ich merkte, meine Kraft schwindet.
Fast Forward Juli 2021. Auf dem Weg zur Arbeit bei 120 km/h auf der Autobahn wird mir schwindelig und schwarz vor Augen. Ich so "Das war's jetzt for sure, ich sterbe gleich", irgendwie geschafft, mein Auto auf den Standstreifen zu ziehen und meinen Arzt anzurufen, Diagnose? Schweres Burnout. Durfte nicht mehr arbeiten, war wieder drauf und dran mein Haus zu verlieren, da meine Ersparnisse der Pandemie zu Opfer gefallen waren. Gesundheit war nun auch futsch.
Auf meinem Balkon hatte ich einen echt vulnerablen Moment, in welchem ich meinem Schöpfer unter Tränen alles übergab was ich hatte, ich sagte Ihm "Nimm alles was ich habe, ich will es nicht mehr, ich will Dein Werkzeug sein, ich schaffe es nicht alleine".
Kurze Zeit später "erhielt" ich den Namen Wayla, ich hörte ständig diese Stimme in meinem Kopf die diesen Namen rief und googelte die Bedeutung und jetzt halt Dich fest, Wayla bedeutet "Die Freie" (heul, schnief).
Wayla hat mittlerweile 4 Bücher geschrieben, hat etliche Social Media Kanäle und Sie ist einfach wunderbar.
Endlich angekommen in meiner neuen Identität fand mein Traumpartner mich, wir bekamen wieder Nachwuchs und nun helfe ich anderen wundervollen Frauen, ich nenne Sie Meisterinnen, auch Ihre Identität so zu verändern, dass es zu Ihnen passt und Sie sich in Ihrer Persönlichkeit wohlfühlen.
Obwohl ich aus dem Verkauf komme, fällt es mir schwer, Klientinnen zu finden, deshalb bin ich hier, um mein Wissen rund um Marketing und Verkauf auszubauen und richtig einzusetzen, ich hoffe, dass diese Community mich dabei unterstützen kann, bin da aber guter Dinge. Und auch ich kann hoffentlich einiges zu eurer Community beitragen.
Herzlichen Dank für Deine Aufmerksamkeit :)
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19 comments
Barbara Palz-Hooper
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Von der Fremden zur Freien
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