Im Zuge ihrer neuen Unternehmensstrategie wird die BASF SE ihre Ausschüttungspolitik neu ausrichten. Für die Aktionäre bedeutet dies im ersten Schritt eine Kürzung der Dividende von 3,40 € je Aktie auf voraussichtlich „mindestens“ 2,25 € je Aktie für die Jahre 2025 bis 2028. Im gleichen Zeitraum sollen zusätzlich rund 1 Mrd. Euro pro Jahr in Aktienrückkäufe fließen.
Angesichts der negativen Geschäftsentwicklung hatten wir eine Kürzung der Dividende bereits erwartet, weshalb sie nicht überraschend kommt. Die Reduzierung um etwa 33 % ist zwar schmerzhaft, hätte aber auch stärker ausfallen können. Positiv ist, dass die Mindestdividende von 2,25 € für die kommenden drei Jahre garantiert wird. Zusätzlich sollen Aktienrückkäufe erfolgen, die dazu beitragen, den Gewinn je Aktie zu steigern.
Wie steht ihr zur BASF-Aktie, nachdem zum ersten Mal seit 14 Jahren die Dividende gesenkt wurde? Ich bleibe der Aktie treu, da ich sie über ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm beziehe und froh bin, dass die Kürzung nicht drastischer ausgefallen ist. Außerdem geben mir die Mindestdividende und die geplanten Aktienrückkäufe Planungssicherheit für die kommenden drei Jahre.