Wie du atmest, so lebst du!
Richtig Atmen ist wichtig für unsere Gesundheit und Wohlbefinden. Leider haben viele Menschen das richtige Atmen verlernt. Dazu beigetragen hat unter anderem unser hektischer Alltag, der alle Lebensbereiche betrifft.
Um Körper, Geist und Seele lange im Gleichgewicht zu halten, sollte rechtzeitig präventiv für Erholung und Entspannung gesorgt werden und nicht zu warten bis der Körper aus dem Gleichgewicht durch Stress, Erschöpfung, körperlicher und seelischer Schmerzen gerät.
Wir können einiges dafür tun, dass es nicht so weit kommt.
Eine Möglichkeit den Körper bei Stress, emotionalen und seelischen Problemen im Gleichgewicht zu halten ist die regelmäßige Anwendung von Atemtechniken und Entspannungsübungen.
Unruhiger Atem beherrscht Emotionen und Verstand. Ruhiger Atem vermittelt Kontrolle über sich.
Atemübungen, die du
1, Nimm eine bequeme Sitz- oder Liegeposition ein, schließe deinen Augen oder
fixiere einen Punkt.
Lockere deine Schultern und lass deine Arme hängen.
Nun konzentriere dich nur auf den Atem, beobachte ihn bewusst aber beeinflusse
ihn nicht.
Die Übungsdauer sollte mindestens 5 Minuten betragen.
Besonders geeignet ist die Übung zum Einschlafen und zur Konzentration.
2. Ein- und Ausatmen
Atme tief ein und aus – mindesten 10 mal, dabei kannst du die Augen schließen aber auch offenhalten.
Eine wirksame Methode zur Deaktivierung von Wut und Aggression.
3. Energien erneuern - Ausatmung
Lass deine Luft aus den Lungen mit einem leicht hörbarem Haaaaaa… entweichen, so lange bis du völlig leer geatmet bist. Öffne dabei leicht deinen Mund.
Atme durch die Nase ruhig und ohne Anstrengung wieder ein und mit einem leicht hörbaren Haaaaaa…wieder aus. Wiederhole das mehrmals.
Bei dieser Atemübung habe ich oft erlebt, dass bei meiner Vorführung Gelächter ausbrach oder ein ein leichtes Schmunzeln zu beobachten war.
Ich gebe zu, dass man sich als Erwachsener doch etwa albern vorkommt. Nach einigen Wiederholungen konnte ich beobachten, dass diese Atemübung sehr gut angenommen wurde und sogar Spaß bereitete.
4. Bewusstwerden des Atems
Nimm eine bequeme Sitzposition ein und lege die Hände in den Schoß.
Die Handinnenflächen zeigen nach oben und die Fingerspitzen berühren sich.
Der Atem fließt durch die Nase, beeinflusse nicht die Geschwindigkeit, atme ruhig und gelassen. Beim Einatmen wölbt sich dein Bauch leicht nach außen und beim Ausatmen zieht er sich zusammen. Spanne deine Bauchmuskeln nicht an. Konzentriere deine Gedanken nun auf das Gefühl in den Fingerspitzen. Nimm die sich berührenden Finger bewusst wahr, welcher Finger welchen anderen berührt.
Lass dir 1-2 Minuten Zeit.
Wenn es bei der erstmaligen Anwendung nicht klappt, dann nicht verzagen - üben heißt das Zauberwort. Viel Erfolg!
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4 comments
Gabriele Vietze
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Wie du atmest, so lebst du!
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