Die Kunst der Selbstarchitektur (Wie man sich selbst verändert)
Das Leben ist ein Spiel und dein Charakter entscheidet, wie viel du aus diesem Leben bekommst. Dein Charakter ist dein Selbstkonzept: Es ist, wer du glaubst zu sein. Eine Verschmelzung von Ideen, Überzeugungen, Erfahrungen und verarbeiteten Informationen, die das Betriebssystem bilden, mit dem du mit der Realität interagierst. Für die meisten Menschen wurde ihr Charakter für sie erschaffen. In unserer Kindheit sind wir alle ein Produkt unserer Umgebung. Die Gesellschaft formt deine Denkmuster und deine Glaubenssätze. Und wenn du die innere Arbeit auf deiner äußeren Reise vernachlässigst, wirst du in einer oberflächlichen Existenz gefangen sein: Ein Geschäftsmann ohne Gesundheit. Ein Bodybuilder ohne Philosophie. Ein Künstler ohne Werte. Die Kunst der Selbstarchitektur erfordert eine ganzheitliche Entwicklung. Neue Probleme werden in deinem Bewusstsein auftauchen, während du größere und bessere Ziele erreichst, aber die meisten Menschen vernachlässigen die innere Arbeit, daher der aktuelle Zustand der Gesellschaft. Erst wenn du die Mechanik deines Verstandes verstehst, lernst du dich frei von fremder Meinung zu machen. Du kannst negative Emotionen besser reflektieren und sie auf ein Niveau herunterfahren, damit sie dich nicht mehr belasten. Deine Ängste werden weniger, weil du verstehst, dass Angst nur eine Erfindung deines Verstandes ist. Du kannst mit fremden Personen viel authentischer sprechen, weil du weder sie noch dich selbst bewertest und verurteilst. Du kannst nur etwas verändern, wenn du erkennst, was das Problem ist. Wenn du nicht an deinem Ego arbeitest, wirst du nie akzeptieren, dass das Problem an deinen festgefahrenen Denkmustern liegt. Der Verstand ist eine Software und dein Gehirn die Hardware. Du kannst neue Verbindungen schaffen und den Code neu programmieren. „Ich bin eben so“ ist keine Ausrede, es ist das Beleidigen der dir offen stehenden Möglichkeiten, dich ändern zu können. Wenn du dich persönlich und beruflich weiterentwickeln möchtest, reicht es nicht, das nächste Problem zu lösen oder die nächste Schulung zu besuchen.