Mein Ziel für die nächsten 100 Tage: Ich gestalte ein Pop-Up-Buch mit Sehenswürdigkeiten meiner Stadt. Wie setze ich das um? Ich sammle Informationen und Bilder über geeignete Sehenswürdigkeiten im Ort, gegebenenfallls mache ich selbst Fotos. Eine Auswahl werde ich in Skizzen umsetzen, die sich für eine dreidimensionale Gestaltung eignen, und mit den entsprechenden Aufklappmechanismen versehen. Idealerweise erhält jede Seite/Sehenswürdigkeit zusätzlich noch ein paar schriftliche Informationen. Warum mache ich das? So ein Pop-Up-Buch steht schon länger auf meiner I-like-to-do-Liste. Zum einen kombiniert dieses Projekt mehrere meiner Interessen und ich freue mich darauf, die verschiedenen Mechanismen auszuprobieren und umzusetzen, zum anderen habe ich bereits eine Verwendung für das fertige Buch im Sinn.

Zwar habe ich Aquarellfarben schon benutzt, ich habe es mir aber noch nie so richtig „von Anfang an“ angeeignet. Die Zeit möchte ich mir jetzt nehmen. Ich habe mir ein Buch besorgt in dem die Grundtechniken erklärt werden, die ich dann in den nächsten 100 Tagen ausprobieren und dann damit herumexperimentieren möchte. Für mich geht es darum die Grundkenntnisse zu erlangen aber es geht auch darum wieder ins Experimentieren zu kommen, ohne das etwas dabei herauskommen muß. Ich glaube dafür ist ein neues Medium ganz gut geeignet.

Unter diesem Post könnt ihr euch über alles austauschen, was nicht mit Kreativität oder eurer Challenge zu tun hat. (Wenn ihr antwortet, nutzt bitte den REPLY-Button wegen der Übersichtlichkeit)

Ich habe mir vorgenommen aus meiner Buchidee zum Thema „Lipödem“ einen fertigen Bookdummy zu machen, den ich dann in die Editor-Phase schicken kann. Warum mache ich das? Es geht diesmal nicht wie sonst um ein Kinderbuch, sondern um ein für mich sehr persönliches Thema. Es ist etwas, das mich wirklich beschäftigt, und ich merke, dass ich mich oft in meinen Gedanken verzettele und das Thema irgendwie nicht richtig zu fassen kriege. Trotzdem will ich das unbedingt durchziehen, weil es einfach seit langen in mir drin steckt und raus muss. Ich habe schon so eine grobe Vorstellung, in welchem Rahmen sich das Ganze bewegen soll, aber wie tief ich wirklich in die Materie eintauche und welche Richtung das Ganze nimmt, das wird sich erst beim Machen zeigen. Es wird auf jeden Fall viel mit Illustrationen zu tun haben und weniger mit langen Texten. Auch soll es kein Ratgeber oder Sachbuch werden. Ich möchte mich auf humorvolle Weise mit den emotionalen Aspekten im Umgang mit der Krankheit, mit Selbstliebe, und Achtsamkeit beschäftigen. Mein Ziel ist es, meine Gedanken auf den Punkt zu bringen, so dass ich anderen Betroffenen durch die grafisch-illustratorische Umsetzung echte Aha-Momente bescheren und hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. So mache ich das! Ich nehme mir jeden Tag mindestens 30 Minuten Zeit, um Gedanken, Skizzen oder kurze Texte aufs Papier zu bringen. Am Ende jeder Woche schaue ich dann, was dabei rausgekommen ist, sortiere alles und überlege, wie ich in der nächsten Woche gezielter weitermachen kann. Wenn ich nach zwei Wochen ungefähr weiß, worauf ich mich konzentrieren möchte, mache ich einen groben Plan, was alles erledigt werden muss, damit ein gutes Konzept draus wird. Das klingt jetzt auch für mich selbst ganz schön ambitioniert, aber ich glaube, wenn ich einfach dranbleibe und Schritt für Schritt vorgehe, werde ich am Ende einen fertigen Bookdummy in den Händen halten. Dann kann ich das Ganze in die Editor-Phase übergeben und sehen, wohin es führt. Also ja, das ist der Plan – mal sehen, wie’s läuft! Danke, dass ihr mich dabei begleitet :-)

Ich hab mir vorgenommen verschiedene Techniken mit Acryl zu erlernen. Vor meiner Schwangerschaft(Also schon 6 Jahre her😵‍💫) hab ich hauptsächlich mit Stiften aller Art gearbeitet. Acryl und Ölfarben hab ich mal getestet und dann wieder verworfen. Vor ein Monat dann dachte ich mir also verrückterweise "Ach, ich mal einfach mal mit Acryl..." Hab jetzt ein paar Bilder fertig und gemerkt, ich muss mich deutlich mehr anstrengen und gedulden. Und wenn es etwas gibt was ich nicht besitze, dann ist es die Geduld. Wie setze ich das um? Ich habe mir vorgenommen mich jeden Tag mit Techniken Auseinandersetzung und Umzusetzen. Mir Videos anzusehen, darüber zu lesen und anschließend auch zu versuchen das gelernte Umzusetzen. Am Anfang vielleicht nur Striche, oder Formen. Zu Farbverläufen. Bis hin zu Gestaltung von Objekten, Tieren, Landschaften und vielleicht Personen. Warum mache ich das? Ich möchte etwas neues erlernen an dem ich vorher kläglich gescheitert bin. Denn bei mir ist auf Leinwand eine Zeichnung die ich gerne meinen Mann schenken würde sobald diese Farbe bekommen hat. Das soll nur der erste Schritt sein um mich weiter zu entwickeln um meinen persönlichen Stil zu finden.