In diesem Webinar erfährst Du, wie Du das perfekte Dividendenportfolio zusammenstellst, um Dir langfristig ein passives Einkommen durch Dividenden aufzubauen. Gerne postet hier Euer Feedback, Fragen und Anmerkungen.

Covestro bietet ein gutes Übernahme-/Abfindungsangebot an. Ich überlege, dies anzunehmen. Ein Gedanke ist, parallel dazu Aktien von einem anderen Unternehmen mit Verlust zu verkaufen. Somit kann die Kapitalertragssteuer reduziert bzw. auf Null gesetzt werden. Wie steht ihr dazu? Was sind in euren Augen die Pro-/Contra-Argumente?

Hier gibt es wieder den neuen Post für das Q4 2024. Grüße

Am Samstag den 2. November findet der Börsentag in der Handelskammer Hamburg statt. Zufällig jemand dabei? Ich selber will dort hin, zumal ich auch nur drei S-Bahnstationen von der Handelskammer entfernt wohne 😊

Hallo, ein Community-Mitglied hat mich noch einmal gefragt, wie man bei Aktiengewinnen Steuern sparen kann. Für das Thema REITs hatte ich bereits eine Anleitung gepostet, wie man sogar steuerfrei Dividenden kassieren kann. Hier nun der Tipp, wie sich Gewinne aus Aktienverkäufen steuergünstig berechnen lassen. Fiktives Beispiel: - Ich halte 100 Aktien von Bayer. - Kaufkurs: 100 € pro Aktie * 100 Aktien = 10.000 € Investition. - Der aktuelle Kurs liegt bei 50 €, also beträgt der Wert nun 100 * 50 = 5.000 €. - Ich habe somit einen Buchverlust von 10.000 € - 5.000 € = 5.000 €. - Nun verkaufe ich die 100 Aktien und realisiere einen Verlust von 5.000 €. - Dieser Verlust wird in den Verrechnungstopf (-5.000 €) meiner depotführenden Bank gebucht. - Direkt nach dem Verkauf kaufe ich die 100 Aktien zum Kurs von 50 € erneut. - Ich halte also wieder 100 Aktien, diesmal jedoch zu einem Einstandswert von 5.000 €. - Der Verlust von 5.000 € bleibt in meinem Verrechnungstopf bestehen. - Jetzt verkaufe ich 50 Nestlé-Aktien mit einem Kursgewinn von 6.000 €. - Dieser Kursgewinn wird von meiner Depotbank direkt mit dem Verrechnungstopf von -5.000 € verrechnet. - Somit bleibt ein zu versteuernder Gewinn von 1.000 €, auf den 25 % Kapitalertragssteuer (250 €) anfallen. - Ohne den Verrechnungstopf müsste ich auf die 6.000 € Gewinn 25 % Kapitalertragssteuer zahlen, also 1.500 €. - Mit dieser Strategie habe ich also 1.250 € an Steuern gespart. Natürlich haben deine Bayer-Aktien jetzt einen günstigeren Einstandskurs. Wenn der Kurs der Aktien steigt und du sie irgendwann verkaufst, musst du natürlich wieder Kapitalertragssteuer zahlen. Aber als Buy-and-Hold-Investor, der Aktien langfristig "sammelt", ist diese Strategie äußerst profitabel. Ich konnte dadurch bereits eine beträchtliche Summe an Steuern einsparen.